Wohnen im Alter – Wenn das Zuhause nicht mehr zum Alter passt
Viele Senioren haben die Erfahrung bereits gemacht: Das Häuschen, das sie sich in der Blüte ihres Lebens gekauft haben, ist ihnen zu groß geworden und die Pflege und Unterhaltung der Immobilie zu anstrengend aufwendig. So erging es auch Hannelore und Frank S.
Vor 20 Jahren zogen die Kinder von Hannelore und Frank S. aus. Tochter Sylvia begann ihr Studium in Berlin und Sohn Sven eine Arbeitsstelle in München. Heute haben beide eigene Familien und ein eigenes Eigenheim. Hannelore hatte damals viele Ideen, was sie mit dem gewonnenen Platz anfangen könnte. Am Ende lebte sich dann in Svens Zimmer ihr Mann mit seinem Modelleisenbahn-Hobby aus. Sylvias Zimmer blieb Gästezimmer – wurde aber immer seltener genutzt.
Wenn die Gartenarbeit zunehmend schwerer fällt
Vor ein paar Monaten verhob sie sich, als sie im Garten Unkraut jätete. Auch Frank fiel das Rasenmähen immer schwerer. Beide machten sich Gedanken, wie lange sie die Hauspflege noch bewältigen können. Am Ende kamen sie zu dem Schluss, dass das Einfamilienhaus nicht mehr zu ihrer Lebensphase passt. Doch wie sollte es weitergehen? Sie möchten zwar weiterhin im Eigenheim wohnen, doch es sollte ihrem Alter entsprechend ein paar Bedingungen erfüllen: Es muss wenig Arbeit machen, altersgerecht und im besten Falle barrierefrei sein. Zudem müssen die Wege zu Einkaufsmöglichkeiten und Ärzten kurz sein. Deshalb entschieden sich Hannelore und Frank ihr Haus zu verkaufen und in eine Eigentumswohnung in der Nähe ihres Sohnes Sven zu ziehen.
Ein Verkauf kann die Lösung sein
Doch beim Verkauf ihres Hauses stellte sich die Frage: Wie viel ist es aktuell überhaupt wert? Sylvia empfahl ihnen den Wert professionell ermitteln zu lassen, um das Optimum aus dem Verkauf herauszuholen. Sie suchte im Internet nach einem Qualitätsmakler in der Region. Nach der Wertermittlung waren Hannelore und Frank von der Expertise des Immobilienmaklers überzeugt, sodass sie ihn mit dem Verkauf der Immobilie beauftragten. Schlüssig und transparent konnte er ihnen erklären, wie er den Wert der Immobilie ermittelt. Zudem kümmerte er sich um die Beschaffung der verkaufsrelevanten Unterlagen und übernahm das Management der Interessenten und die Besichtigungen. Da er auch virtuelle Besichtigungen für die Immobilie anbieten konnte, reduzierten sich für Hannelore und Frank die Besichtigungstermine in ihrem noch bewohnten Zuhause. Für sie lief der Immobilienverkauf reibungslos und sorgenfrei. Der Immobilienexperte fand für sie sogar eine neue passende Wohnung. Mit den Käufern ihres Hauses vereinbarte er, dass sie erst in zwei Monaten einziehen können, wenn Hannelore und Frank ausgezogen sind.
Auch wenn Hannelore und Frank nicht viel Arbeit mit dem Hausverkauf hatten, mussten sie doch feststellen, wie zeit- und arbeitsaufwendig so etwas ist. Am Ende waren sie froh, dass ihnen jemand diese Arbeit abgenommen hat. Frank ist überzeugt, dass sie das selbst in einer vergleichbar kurzen Zeit nicht geschafft hätten und der Käufer sie vielleicht beim Preis noch gedrückt hätte. Von dem, was von Verkaufserlös und Kauf der Eigentumswohnung noch übrig blieb, konnten sie sich und ihren Enkeln sogar noch ein paar langgehegte Wünsche erfüllen. Hannelores Fazit: „Wenn Hausverkauf, dann nur mit einem regionalen Qualitätsmakler.“
Sie fragen sich, ob Ihre Immobilie noch zu Ihrem Alter passt und welche Möglichkeiten Sie haben, wenn nicht? Oder spielen Sie mit dem Gedanken, Ihre Immobilie zu verkaufen?
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Weitere wichtige Informationen:
Entwicklung der Hauspreise in Deutschland >>>
Immobilienpreisindex nach Bundesland >>>
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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