Praktikum beim Immobilienmakler Hundt in Buer-City
Das Team des Immobilien-Management Hundt erhielt in den letzten Wochen Verstärkung. Zwei Praktikanten bekamen die Gelegenheit in den Berufsalltag eines/-r Immobilienkaufmanns/-frau einzutauchen. Thilo Konietzka (19) und Chantal Klaassen (19) berichten über vorherige Erwartungen an das Praktikum und die folglich gesammelten Erfahrungen aus dieser Zeit.
Die Erwartungen an das Praktikum beim Immobilienmakler
Thilo:
Kennen Sie „Mieten, kaufen, wohnen“? Denn ehrlich gesagt muss ich zugeben, dass ich mich von Sendungen wie dieser viel habe beeinflussen lassen. Am Telefon wird kurz vereinbart, was der Interessent sucht und zack – zwei Tage später hat der Makler drei passende Objekte vorzustellen. Diese werden natürlich am selben Tag noch besichtigt. Eine der drei Immobilien passt perfekt zu dem Kunden; er unterschreibt den Vertrag. Natürlich habe ich mir bereits gedacht, dass der ganze Vorgang nicht eins zu eins so ablaufen wird, jedoch bin ich davon ausgegangen, dass dieses ungefähre Schema der Realität entspricht. Des Weiteren ging ich mit der Erwartung in das Praktikum beim Immobilienmakler, um einen Einblick in den Alltag eines Immobilienkaufmannes zu bekommen. Gibt es einen bestimmten Tagesablauf, der sich regelmäßig wiederholt? Und wieso wenden sich Eigentümer eines Hauses oder einer Wohnung überhaupt an einen Makler anstatt ihr Objekt auf eigene Faust zu vermitteln? Diese und viele weitere Fragen wurden mir in den vier Wochen während meines Praktikums von Herrn Hundt und seinem Team ausführlich beantwortet.
Chantal:
Seit geraumer Zeit interessiere ich mich für den Beruf einer Immobilienkauffrau. Um meine Vorstellungen konkretisieren zu können, wollte ich mein schulisches Praktikum Best möglichst nutzen, um einen echten Einblick in die Welt der Immobilien zu erlangen. Schließlich muss ich mich bald entscheiden wie es nach dem Abitur nächstes Jahr für mich weitergeht. Bevor ich mich „blind“ bewerbe, wollte ich in Erfahrung bringen ob der Beruf wirklich das Richtige für mich sein könnte.
Ich habe gehofft bei Immobilien-Management Hundt besonders viel lernen zu können. Den Beruf habe ich mir vielseitig, interessant und kundenorientiert ausgemalt. Mir gefiel die Vorstellung später einmal passende Immobilien zu vermitteln. Um dies zu erreichen, sich mit den Kunden beschäftigen zu müssen und Besichtigungen durchzuführen. Da mir jedoch bewusst war, dass ich als Praktikantin nicht größere Aufgaben erledigen werde, habe ich schlicht gehofft dem Team mal über die Schulter gucken zu dürfen und zu sehen wie der Berufsalltag einer Immobilienkauffrau abläuft.
Welche Erfahrungen haben beide Praktikanten gemacht?
Thilo:
Beginnen wir beim ersten Tag. Wie jeder Mensch, der neu in einen Betrieb kommt, war meine Aufregung groß. Bin ich richtig gekleidet? Werden mich die Mitarbeiter mögen? Bin ich in der Lage, die an mich gestellten Anforderungen zu erfüllen? Von Anfang an wurde ich in das Team von Herrn Hundt integriert. Ich bekam meinen eigenen Arbeitsplatz, durfte Telefonate annehmen und Kundenanfragen mit Hilfe meiner Arbeitskollegen bearbeiten. Des Weiteren wurde ich innerhalb der ersten Tage direkt zu Objektbesichtigungen mitgenommen. Ob es sich nun um eine Villa mit Einliegerwohnung und Pool handelt, um eine normale Wohnung oder um einen Rohbau; ich habe schon einiges miterleben dürfen.
Um auf die Frage einzugehen, ob das, was ihm Fernsehen als „Maklerarbeit“ dargestellt wird, der Wirklichkeit entspricht – Nein, nicht wirklich.
Da wir, das Immobilien-Management Hundt, online vertreten sind, finden viele Kunden ihren Weg über unsere Website zu uns. Besteht nun Interesse an einer von uns angebotenen Immobilie, so meldet sich der Interessent entweder per Online-Anfrage oder ruft uns direkt an. Am Telefon wird zunächst das Grundlegende geklärt. Passt dieses Objekt oder können wir eventuell ein anderes, von den Kriterien weitaus besser zutreffendes Gebäude anbieten? Ist dies besprochen, so kommt es zu einem persönlichen Gespräch mit Herrn Hundt, in dem es zunächst um ein erstes Kennenlernen geht. Da wir in engem Kontakt zu den Eigentümern stehen, die ihre Immobilien über uns vermitteln und somit ihr Vertrauen in unsere Hände legen, achten wir besonders darauf, dass wir einen passenden Mieter oder Käufer finden. Dies stellt sich nicht immer als besonders einfach heraus, da es oftmals Verkäufer oder Vermieter mit ziemlich skurrilen Auswahlkriterien gibt. Aufgrund dessen, habe ich in der doch recht kurzen Zeit ganz schön viele und unterschiedliche Erfahrungen sammeln können. Es gab keinen Tag, der dem anderen geglichen hat. Natürlich gibt es eine gewisse Morgen-Routine, wie das Beantworten der neu eingegangenen Email-Anfragen. Jedoch wurde es nie eintönig.
Da es mir als Praktikant nicht möglich ist, persönliche Kundengespräche oder Objektbesichtigungen alleine durchzuführen, bekam ich jeder Zeit die Möglichkeit, den Kollegen und Kolleginnen über die Schulter zu schauen und somit den Beruf des Immobilienkaufmanns genau kennenzulernen.
Chantal:
Obwohl ich mir das Aufgabenfeld einer Immobilienkauffrau schon vorher interessant vorgestellt habe, bin ich positiv überrascht. Der Berufsalltag gestaltet sich tatsächlich facettenreich. Jeder Kunde bringt seine individuellen Wünsche, Vorstellungen und Ansprüche an eine Immobilie mit, für die es dann gilt ein zusagendes Objekt zu finden. Die Reise eines Kunden beginnt bei der ersten Anfrage, geht über präzise Gespräche und Besichtigungen, und endet im optimalen Fall mit dem Kauf einer Immobilie und einem sehr zufriedengestellten Kunden.
Erst in dem Praktikum beim Immobilienmakler wurde mir deutlich, dass jedoch viel mehr Arbeit zu diesem Prozess gehört. Es finden diverse Abläufe verschiedener Immobilien gleichzeitig statt, über die man den Überblick bewahren muss. Während gerade ein hochwertiges Exposé für eine Doppelhaushälfte erstellt wird, wartet schon wieder der nächste Kunde auf die Schlüsselübergabe einer Mietwohnung. Ich denke für den Beruf sollte man ein kleines Organisationstalent mit einem gewissen Maß an Einfühlungsvermögen sein.
Wie ich es im Vorfeld bereits vermutet habe, bleibt es als Praktikantin jedoch öfter mal beim stillen Zuschauen. Dennoch kann ich insgesamt sagen, dass ich die Zeit als sehr hilfreich werte, um mich für meine Zukunft zu orientieren. Telefonate tätigen, dabei helfen Anfragen zu bearbeiten und Texte für die Website erstellen gehörten unter anderem zu meinen Aufgaben. Dabei lernte ich vieles kennen; Dinge wie „Home-Staging“ waren mir zuvor kein Begriff gewesen.
Zudem bin ich froh in einem Betrieb angekommen zu sein, in dem eine gute Arbeitsatmosphäre herrscht und der durch ein sehr aufgeschlossenes Team ausgemacht wird. Wie ich es hier erlebt habe werden sich viele Gedanken um die Arbeit gemacht und Seriosität, sowie Professionalität groß geschrieben.
Und – Ist es ein Beruf mit Zukunftsperspektiven?
“Da ich mich aufgrund eines angestrebten Ausbildungsplatzes gerne auf das einmonatige Praktikum eingelassen habe um zu erfahren, ob dieser Beruf tatsächlich auf mich zutrifft, habe ich nun Gewissheit gefunden. Auch wenn der Alltag eines Immobilienkaufmanns weitaus anspruchsvoller ist, als er im Fernsehen dargestellt wird, konnte ich aufgrund der von mir gesammelten Eindrücke feststellen, dass dieser abwechslungsreiche Beruf genau auf mich zutrifft und mir Spaß macht.”
“Zuvor war mir nicht bewusst wie viel Planung und Arbeit ein Immobilienmakler investieren muss, damit die Immobilie am Ende von ihrer besten Seite präsentiert und überhaupt erst vermarktet werden kann. Bevor das Inserat aufgegeben wird, müssen z.B. Wertermittlungen und hochauflösende Fotoaufnahmen gemacht werden. Letzteres bedarf gutes Wetter und ist somit ein Faktor, den wir nicht beeinflussen können und es zu Warten gilt. Das alles erfordert mehr Zeit und Kraft, als ich es vermutet hatte. Dennoch ist der Beruf keineswegs uninteressanter für mich geworden. Im Gegenteil: Die Zeit hier hat mich noch mehr dafür begeistert!
Abschließend kann ich sagen, dass es für mich nach diesem Praktikum nun eine sowohl entschlossene Vorstellung, als auch eine Herausforderung ist, in ein paar Jahren hoffentlich eine gute Immobilienkauffrau zu sein!”
Thilo und Chantal:
Wir danken dem Team des Immobilien–Managements Hundt uns in diesen Wochen begleitet zu haben. Aus dieser Zeit konnten wir beide viel mitnehmen und würden jedem empfehlen zunächst ein Praktikum in dem Berufsfeld, für das man sich interessiert, zu machen!
Praktikum beim Immobilienmakler – Wie kann ich mich bewerben? Schauen Sie bitte hier >>>
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