Wohnen am Buerschen Waldbogen
DAS NEUBAUGEBIET AN DER EHEMALIGEN KINDERKLINIK IN BUER / RESSE
Im Dreieck zwischen den Gelsenkirchener Stadtteilen Buer und Resse sowie dem idyllischen Dorf Westerholt, auf dem Areal der ehemaligen Kinderklinik an der Westerholter Straße, plant die Stadt Gelsenkirchen seit dem Jahr 2012 das exklusive Wohnquartier „Am Buerschen Waldbogen“. Angesprochen werden junge Familien mit Kindern, Singles, Paare und alle, die sich schon immer einen Wohlfühlplatz inmitten der Natur gewünscht haben. Gebaut werden qualitativ hochwertige Stadtvillen und Eigentumswohnungen mit einem nachhaltigen Umweltkonzept.
GRÖßE DES NEUBAUGEBIETES
Am 05. Juli 2012 hat der Rat der Stadt Gelsenkirchen die Einleitung des Bebauungsplanverfahrens mit der Nr. 412 „Waldquartier an der ehemaligen Kinderklinik“ beschlossen. Das Neubaugebiet erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 27,6 ha. Auf dem Gelände werden etwa 240 unterschiedlich große Wohneinheiten realisiert. Den entsprechenden Bebauungsplan finden Sie hier: B-Plan – Am Buerschen Waldbogen
HISTRORIE
Bereits 1921 eröffnete die Stadt Gelsenkirchen erstmals ein Kinderkrankenhaus mit 110 Betten (davon 30 Betten für Infektionskranke) in der Tannenbergstraße südlich des Kanals. Die Lage war in lufthygienischer Hinsicht infolge der Staub- und Rauchbelästigung durch die unmittelbar benachbarte Zeche Wilhelmine Victoria ungünstig. Da das Krankenhaus im Krieg zerstört wurde, begann man 1950 mit den Planungen für ein überregional bedeutendes Kinder-Krankenhaus. Da an der Westerholter Strasse die beste Luft im Stadtgebiet gemessen wurde, plante man hier das neue moderne Krankenhaus, das 1958 eingeweiht wurde. Aufgrund von Umstrukturierungen und Fusionierungen mit dem Bergmannsheil Buer sowie dem St.-Marien-Hospital kam es im Jahr 2007 zu einem Standortwechsel. Die Kinder- und Jugendklinik zog in ein neu errichtetes Gebäude auf dem Gelände des Bergmannsheils. Das rund 22 Hektar große Gelände in Buer lag seither brach.
AUSFLUGSZIEL WALDBOGEN/BAUT
Das Neubaugebiet „Am Buerschen Waldbogen“ ist eigebettet in einen breiten Grüngürtel Zwischen Buer, Westerholt und dem Münsterland. Von Buer aus kommend trennt der 1924 eröffnete 28 ha große Stadtwald das Neubaugebiet von der Stadt. Gartenkunstgeschichtlich stellt der Stadtwald ein typisches Beispiel für einen Volkspark da, dem Vorläufer heutiger Freizeitparks. In Richtung Westerholt mit historischem Ortskern, einem Wasserschloss und etwa 60 gut erhaltenen Fachwerkhäusern, bestehen Möglichkeiten zu ausgedehnten Wanderungen und Radtouren durch die gräflichen Wälder.
STANDORTVORTEILE
Trotz der Wohnlage im Grünen verfügt das Wohngebiet über eine erstklassige Verkehrsanbindung: in nur zehn Minuten erreicht man mit dem Pkw die Bundesautobahnen A 2 und A 42. Der Flughafen Düsseldorf ist etwa 45 Minuten, der Flughafen Dortmund etwa 30 Minuten entfernt. Eine Bushaltestelle befindet sich in unmittelbarer Nähe. Radwege und Joggingstrecken gibt es direkt vor der Haustür, mehrere Reitvereine sind nicht weit entfernt, eine 18-Loch-Golfanlage (Golfclub Westerholt) ist in fünf Minuten erreichbar, die Schlösser Berge, Westerholt und Herten können mit den Fahrrad erkundet werden. Das Zentrum von Buer erreicht man mit dem Pkw etwa fünf Minuten.
DAS KONZEPT DER BEBAUUNG DES WALDQUARTIER
Im Rahmen eines Architektenwettbewerbs bei dem sieben Architekturbüros ihre Entwürfe einreichten, wurden verschiedenste Wohnkonzepte vorgestellt. Der Siegerentwurf bietet in den unterschiedlichen Teilräumen auch unterschiedliche Baustrukturen, Nutzungsangebote und Wohnformen an:
- Villengrundstücke im westlichen Parkbereich,
- Freistehende Einfamilienhäuser,
- Baumhäuser in 4er Gruppen in Wohnhöfen,
- Gereihte Stadthäuser.
Für das Baugebiet wurde ein verbindliches Gestaltungshandbuch (Download >>>) entwickelt sowie ein Energiekonzept (Download >>>) erarbeitet. Mit Letzterem sollen zukunftsfähige Rahmenbedingungen für alle Bauinteressierten festgelegt werden, um eine Nullemissions-Siedlung bezogen auf den Wärmeverbrauch zu erreichen. Die energetische Qualität der Wohngebäude soll die erste Förderstufe der KfW (KfW 55) erreichen und auf den Dächern sind Photovoltaik-Anlagen vorgesehen.
NACHFRAGE UND GRUNDSTÜCKSPREISE
Die Nachfragesituation ist enorm. Bereits im Juni 2019 wurde mit der Vermarktung der letzten Grundstücke begonnen. Die Grundstücke mit Größen zwischen 375 bis über 1000 Quadratmetern, verschiedenen Lagequalitäten und unterschiedlichen Bebauungsmöglichkeiten werden im Durchschnitt zu Preisen zwischen 340 und 410 Euro pro Quadratmeter verkauft. Die letzten freien Baugrundstücke wurden im Bieterverfahren, zu einem wesentlich höheren Preis, veräußert.
Laut Bodenrichtwertkarte hat ein Baugrundstück für ein Ein- bis Zweifamilienwohnhaus einen Quadratmeter-Wert von:
340 EUR/m²
360 EUR/m²
370 EUR/m²
390 EUR/m²
410 EUR/m²
(Quelle: Gutachterausschuss der Stadt Gelsenkirchen – Bodenrichtwert – www.Boris.NRW.de – Stand: 01.01.2023)
Im Waldquartier | 340 – 360 EUR/m² |
Zur Marienkapelle | 340 – 370 EUR/m² |
An der Baumschule | 360 – 410 EUR/m² |
Zum Quellmühlbach | 390 EUR/m² |
Im Lössfeld | 360 EUR/m² |
Vor Ressemanns Kreuz | 360 EUR/m² |
Im Sonnengarten | 360 EUR/m² |
Sie möchten gerne am Waldquartier an der ehemaligen Kinderklinik wohnen? Oder Sie planen den Verkauf Ihres Hauses, wir haben bereits mehrer Objekte am Buerschen Waldbogen verkauft und vermietet und kennen den Immobilienmarkt sehr gut.
Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne.
Telefon 0209 31000
Weitere Informationen:
Öffentliche Informationen zu allen Bebauungsplänen der Stadt Gelsenkirchen erhalten Sie in der Bebauungsplanauskunft.
Fotos: ©r2h_Photography & @Nachlik Photography
Aktualisierung: 11.03.2023